der Zweig der angewandten Ethik mit Schwerpunkt, aber nicht beschränkt auf die Untersuchung der moralischen Implikationen geschäftlicher Aktivitäten. Es deckt eine große Bandbreite an Themen ab, beispielsweise ob und wie Unternehmen – im Gegensatz zu ihren leitenden Angestellten oder Aktionären – moralische Akteure sind; ob Unternehmen moralische Verpflichtungen oder Verantwortlichkeiten haben (z. B. gegenüber lokalen Gemeinschaften, nationalen Regierungen oder der Umwelt), die über das gesetzliche Gebot hinausgehen, Geld für ihre Aktionäre zu verdienen; das Arbeitsverhältnis und Arbeitnehmerrechte; faire Unternehmensführung; die ethischen Implikationen der Werbung; und viele mehr. Corporate Social Responsibility, Corporate Citizenship und Partner, die Führungskräfte, sind nur einige der praxisorientierten Methoden zum Verständnis und zur Verbesserung von Unternehmensverhalten und Unternehmensführung, die von der Wirtschaftsethik als Studienrichtung beeinflusst werden.
NPEs bestreiten die Verwendung des Begriffs „Patent-Troll“ und behaupten, dass sie das System schützen, indem sie sicherstellen, dass Patentinhaber angemessen entschädigt werden. Andererseits garantieren Experten, dass NPEs die Dateninnovationsbranche belasten. Es ist nicht bekannt, wie viel diese Aktivitäten die amerikanische Wirtschaft kosten, da die meisten Patentklagen außergerichtlich beigelegt werden, wobei beide Parteien Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnen. Es wurde jedoch geschätzt, dass Investoren zwischen 1990 und 2010 etwa 500 Milliarden US-Dollar an Patenttrolle verloren haben, weil der Wert der Unternehmensaktien nach NPE-Klagen sank.
Partnerschaft
die freiwillig gegründete Partnerschaft von zwei oder mehr Personen, um ein Unternehmen zu betreiben und Gewinne oder Verluste zu teilen. In einer typischen Personengesellschaft hat jeder Komplementär die vollständige Befugnis, Geschäfte im Namen des Unternehmens zu tätigen; Infolgedessen fungieren die Partner gleichzeitig sowohl als Agenten ihrer Partner als auch als Geschäftsinhaber. Jeder Partner ist gesamtschuldnerisch verantwortlich für die Verpflichtungen gegenüber Dritten im Namen der Kanzlei und für die Verpflichtungen, die seine Partner im Rahmen der Tätigkeit des Unternehmens eingehen.
Gemeinschaftsarbeit
Diese Zusammenarbeit oder Allianz zwischen zwei oder mehr Unternehmen oder Institutionen stützt sich auf gebündelte Ressourcen oder Fachgebiete, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Der Begriff „Joint Venture“ wird häufig in Geschäftsanstrengungen vieler Unternehmen verwendet, die sich an gesetzlich festgelegte Richtlinien für die Aufteilung ihrer Vermögenswerte und die damit verbundenen Risiken und Vorteile ihrer kooperativen Tätigkeit halten. Beim Abschluss von Vereinbarungen mit anderen Unternehmen oder Organisationen zur Erreichung bestimmter Ziele nimmt der öffentliche Sektor häufig die Position eines Partners in einem Joint Venture ein.
Fazit
Die Art der Verantwortung und das Ausmaß staatlicher Verpflichtungen werden jedoch in Joint Ventures, einschließlich des öffentlichen Sektors, in Frage gestellt. Die öffentliche Hand wird als Investor und Partner in einer Partnerschaft mit einem Privatunternehmen bezeichnet. Der öffentliche Sektor ist an einer umfassenderen vertraglichen Vereinbarung mit einem Unternehmen beteiligt, als wenn er den Gegenstand oder die Dienstleistung direkt herstellt oder einen Vertrag zu marktüblichen Bedingungen nutzt. Da sich die Ware oder Dienstleistung möglicherweise im gemeinsamen Besitz des öffentlichen und des privaten Sektors befindet und von diesen betrieben wird, ist die «Öffentlichkeit» des Unternehmens manchmal mehrdeutig. Die Art der politischen Verantwortung und das Potenzial für unerwartete öffentliche Maßnahmen können angesichts dieses Szenarios in Frage gestellt werden. Joint Ventures ersetzen direkte Formen der Verantwortlichkeit für Waren durch eine stärker marktbasierte Verantwortlichkeit, die durch Verträge funktioniert. Aufgrund der längeren Laufzeit bzw. des Umfangs der Verträge spielt die öffentliche Hand jedoch nicht nur die Rolle eines Käufers einer Ware oder Dienstleistung, sondern auch die eines Marktakteurs. Kritiker bemängeln jedoch, dass diese Doppelfunktion nur schwer aufrechtzuerhalten sei, da der Staat bei Entscheidungen über Vertragsgrenzen hinweg mit politischen Konsequenzen rechnen muss und damit auch bei einer Schwächung politischer Kontrollmechanismen gefährdet sein kann.