Die Qualität der Gesundheitsversorgung ist in der Schweiz ausserordentlich hoch. Das Gesundheitssystem der Schweiz gilt als eines der besten der Welt. Es wird von der Weltgesundheitsorganisation auf Platz 20 weltweit eingestuft. Der European Health Consumer Index für 2018 platziert die Nation an erster Stelle. In Bezug auf Erreichbarkeit, Gesundheitsergebnisse und Personalausstattung nimmt die Schweiz einen Spitzenplatz ein. Zudem weist die Schweiz die höchste Pflegebevölkerungsdichte in der OECD auf. Auf 1.000 Einwohner kommen etwa 17 Pflegekräfte. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt einen Facharzt aufsuchen oder eine medizinische Klinik aufsuchen müssen, ist dies dank der medizinischen Rahmenbedingungen der Schweiz ein einfacher und angenehmer Zyklus.
Wie das Gesundheitswesen in der Schweiz organisiert ist
In der Schweiz hat jeder Zugang zur Gesundheitsversorgung. Das Bundesgesetz über die Krankenversicherung regelt das System stark, obwohl jeder Kanton zahlreiche Verwaltungsaufgaben hat. Es gibt jedoch keine kostenlosen Dienstleistungen, die vom Staat angeboten werden. Das System wird nicht von Arbeitgebern finanziert und basiert nicht auf Steuern. Stattdessen ist jeder in der Schweiz verpflichtet, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Darüber hinaus werden einige private Dienstleistungen teilweise subventioniert. Dazu gehören Hilfeleistungen für Menschen, die sich von Verletzungen und Krankheiten erholen, sowie häusliche Pflegedienste nach der Geburt.
Eine private Krankenversicherung ist erforderlich, aber die Bewohner haben viele Möglichkeiten. Patienten haben Wahlmöglichkeiten bei den Krankenkassen. Da Unternehmen nicht vom Verkauf profitieren können, sind Einführungspakete, die für Einzelpersonen das Nötigste sind, immer erschwinglich. Auf Schweizerdeutsch heisst diese unverzichtbare Kranken- und Unfallversicherung «soziale krankenversicherung», auf Französisch «assurance Maladie» und auf Italienisch «assicurazione-mallatie».
Kosten und Finanzierung im Schweizer Gesundheitswesen
Die Schweiz hat seit 2016 die höchsten Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben in Europa. Das Gesundheitswesen macht jetzt 12,3 % des BIP aus, gegenüber 11,7 % im Jahr 2015.
Eine Grundversicherung kann in der Schweiz bis zu 8% des Einkommens eines Patienten kosten. Die Regierung stellt Bargeld bereit, um die gesamte Differenz zwischen ihren Prämien und ihrem Einkommen zu decken, wenn diese 8 % überschreiten. Geringverdiener haben ebenfalls Anspruch auf Rabatte auf Versicherungsprämien.
Nicht alle Gesundheitskosten werden von der Krankenkasse übernommen. In der Schweiz tragen Patienten einen Teil der Kosten ihrer medizinischen Versorgung. Die jährliche Franchise pro Patient liegt zwischen 300 und 2500 Franken. Bevor ihre Versicherung beginnt, sie abzudecken, müssen Patienten einen festgelegten Selbstbehalt zahlen. Darüber hinaus werden die meisten Arzttermine mit einer Rate von 10 % von den Patienten übernommen. Der jährliche Höchstbetrag für diese Kostenbeteiligung beträgt 700 Franken.
Die Unterschiede zwischen privater und öffentlicher Pflege
In der Schweiz sind die Versicherungsunternehmen verpflichtet, allen eine Grundversicherung anzubieten. Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand sind kein Ablehnungsgrund. Zudem können sie die Grundversicherung nicht gewinnbringend verkaufen. Sie können jedoch zusätzliche Versicherungspläne anbieten, die ergänzend oder ergänzend sind. Damit verfügt die Schweiz über einen der weltweit grössten privaten Gesundheitssektoren. Patienten profitieren davon, weil es durch die Konkurrenz eine größere Auswahl gibt.
Diese Zusatzversicherungen decken Dinge ab, die nicht von der Grundversicherung abgedeckt sind. Darin enthalten sind zahnärztliche Eingriffe und Alternativmedizin. Darüber hinaus ermöglichen sie Patienten im Falle eines Krankenhausaufenthalts, die Art des Zimmers, das sie erhalten, zu verbessern. Ergänzende Pläne sind im Gegensatz zum Erstversicherungsprogramm risikobasiert. Dies bedeutet, dass sie das Alter, die Gesundheit und andere Faktoren des Antragstellers bei der Festlegung der Sätze berücksichtigen können.
Fazit
Über 80 % der Schweizerinnen und Schweizer haben eine Zusatzversicherung, obwohl die Grundversicherung sehr umfassend ist. Diese persönlichen Pläne ermöglichen es den Patienten, ein Einzelzimmer zu haben, während sie in einer Klinik bleiben. Zudem haben sie eine umfassendere Ärzteauswahl und kürzere Wartezeiten.